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Der soziale Wandel verändert die Form des Zusammenlebens und sorgt damit für eine stetige Zunahme von Ein- und Zweipersonen-Haushalten. Der Wunsch nach mehr Wohnfläche verknappt den verfügbaren Wohnraum zusätzlich. 1970 lebte eine Person auf durchschnittlich 27 m2. Heute sind es 44 m2. Dieser Mehrkonsum-Trend setzt sich fort. Weniger Menschen beanspruchen damit mehr Wohnfläche. In Zukunft wird ein Mensch auf ca. 60 m2 wohnen. Ohne Ausweitung des Flächenangebots, also ohne die Wohnraumentwicklung, hat es folglich für immer weniger Leute ausreichend Platz. Das Wohnungsangebot wird knapper und die Preise steigen. Nachbargemeinden profitieren Noch wird zu wenig produziert |